Tipp 1

Ausbruchsicherer Garten:  

wir haben unser komplettes Grundstück mit einem 1,50 m hohen Maschendrahtzaun umzäunt. Als "Katzensicherung" kauften wir im Fachmarkt  für landwirtschaftliche Maschinen etc. ein Netzgerät, extra ausgelegt für Kleintiere, so auch für Katzen (Niedrigvolt). Weiterhin sind Abstandshalter sowie eine Stromleitung erforderlich. Die Abstandshalter kann man entweder selber machen - lassen - oder im Fachhandel beziehen. Sie werden im Abstand von ca. 1 - 1,80 m angebracht. Schaut mal unter www.pussy-versand.de, sie bieten vom Netzgerät bis zur Stromleitung auch alles an. 

und hier gibt es FOTOs: 


Tipp 2

Rettung von Jungvögel:

Da mein Kater in den letzten Jahren sehr viele junge Amseln in unserem Garten "gekillt" hat und und ich jedes mal `ne Krise bekam, hatte ich beschlossen: dieses Jahr passiert das nicht ! Hm, nur wie sollte ich "Herrchen" davon überzeugen, dass wir für die gut 2 1/2 Wochen, in denen die kleinen "Frikadellen mit Flügelchen" fast flugunfähig sind, die Terrasse absperren müssten. Denn einsperren wollte ich meine 2 Miezen ja nun auch nicht. Auf Einzelheiten möchte ich nicht eingehen, aber es ist mir gelungen. Mein GG düste los und kaufte für rund € 60 Maschendrahtzaun (15 m) und Stangen. 

... das sind dann so aus: Foto:

"Einen Schöner-Wohnen-Preis gibt das nicht, ich weiß !!!"


Im April hatten wir einen Jungvogel, der schon nach gut 14 Tagen ein Ass im Fliegen war. Also baute mein GG glücklich alles wieder ab. Tja, und dann entdeckten wir ein weiteres Nest mit 3 ganz Kleinen. Hm, was soll ich sagen, als sie flügge wurden, musste alles wieder abgezäunt werden. Nicht nur zum Leidwesen von GG, nein, die Katzen fanden das auch nicht so toll. 

Leider sind so Vögelchen manchmal sehr dumm, denn sie fanden es nun auf der Terrasse sehr schön. Meine Versuche, sie immer wieder wegzuscheuchen, hatten nur kurzfristige Erfolge. Leider hat es dann auch einen von ihnen erwischt. Meine "8 kg schwere Killermaschine" namens Humphrey  kann eine erstaunliche Schnelligkeit entwickeln. Meine Nachbarin, die ich zur Hilfe gerufen hatte, rettete den kleinen Vogel zwar noch, aber er ist wohl doch gestorben. ABER 2 konnten wir retten, sie kamen auch nicht mehr auf die Terrasse - siehe  Foto:

Nun ist wieder alles abgebaut - "und  wird dieses Jahr nicht wieder aufgestellt" lt. GG ! 2 neue Nester mit je 4 Eiern sind vom Sturm zerstört worden. Aber nun hab ich wieder eines entdeckt. Und heute sah ich ein Nest mit kleinen Distelfinken. "Warum kommen die immer alle zu uns ?" fragte GG.

 Tja, ich kann es nicht beschwören, aber vielleicht wissen sie ja, dass ... (nebenbei bemerkt: die meisten Freunde, Bekannte etc. guckten mich während der Rettungsphase fast mitleidig an - frei nach dem Motto: ist die Frau bekloppt ! Da kann ich wohl mit leben, aber nicht damit, dass ich mir von der Terrasse aus ansehen soll, wie mein Kater flugunfähige Vögel fängt. Würde er freilaufen, wäre es etwas anderes. 

Nur so ist man dem schrecklichen Schauspiel direkt ausgesetzt. Nö ! Will ich nicht. Und man bedenke mal: der einfache Spatz zählt mittlerweile zu den bedrohten Tierarten !!! Da wirken wir doch nicht mit, gelle ?!

 

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